1. SIMULTATIVE DEMOKRATIE – UND DER REST WAR SCHWEIGEN
„[…] Angesichts des schieren Ausmaßes der planmäßigen Überwachung ist es völlig gerechtfertigt, mit Phillip Grassman zu fragen: „Wo bleibt die Entrüstung?“
[…]
Grundlage für Blühdorns Ansatz ist die Realisierung einer so genannten Emanzipation zweiter Ordnung, die „den Auszug aus der selbst erstrittenen Mündigkeit“ beschreibt und damit den Übergang in die von ihm so genannte dritte Moderne bedeutet. In dieser würden bürgerliche Vorstellungen von Subjektivität und Identität zum Verschwinden gebracht, wodurch sich schließlich normative Bezugsgrößen des demokratischen Projekts veflüssigten. […]“http://www.cicero.de/blog/goettinger-demokratie-forschung/2013-07-09/befremdliches-schweigen
2. DIESES VERFLUCHTE DESINTERESSE…!!
„[…]Doch als Aktivisten für den 27. Juli 2013 deutschlandweit zu Demonstrationen aufriefen, zeigte sich ein erstaunliches Desinteresse in der breiten Bevölkerung. In Berlin, einer Hochburg der sogenannten Netzgemeinde, erschienen 600 Personen um ihren Unmut über die digitale Überwachung gegenüber der Politik zu artikulieren.
[…]
Man sieht um Deutschland herum die Welt auseinanderbersten, von Krisengipfel zu Krisengipfel hecheln und fürchtet sich irgendetwas zu verändern. Etwas Falsches zu tun. In einer Art Schockstarre reagieren die Regierenden nur noch und das Volk schaut bangen Blickes zu. Die Menschen möchten ihren Wohlstand erhalten und ansonsten ihre Ruhe haben. Dies Grundbedürfnis trifft jetzt auf Neuland. […]http://blogs.faz.net/wost/2013/08/04/wir-werden-uberwacht-na-und-454/
3. WIDER EINER ARROGANZ VOR DER GESCHICHTE! DANKE
„[…]Und ich habe mich im Geschichtsunterricht immer gewundert, wie es möglich war, dass so viele Menschen nichts gegen das NS-Regime getan haben. Mit unserer heutigen Gesellschaft wäre eine NS-Dikatatur ebenso möglich, dabei ist egal ob sie für das Preisgeben ihrer eigenen Meinung bestraft werden oder nicht. Aber selbst eine eigene Meinung scheinen die meisten Leute nicht einmal zu haben. Es ist ein unbetroffenes Schulterzucken der Gesellschaft zu erkennen und der Satz: “Ich habe ja nichts zu verbergen“. Das ist echt schön, wenn ihr nichts zu verbergen habt, aber ihr habt auch keine Privatsphäre mehr. Und genau das entgeht jedem Ignoranten und Desillusionierten. […]“
https://2012missionphoenix.wordpress.com/2013/07/16/kein-schritt-zuruck/
4. DIE DINGE BEIM NAMEN NENNEN
Jacob Appelbaum:
„[…]this says to me, that you have ineffective politicians. I mean, adults are talking and if they don’t know what to do than its time to invite people who do.
[…]
we should not tolerate and especially germany i think, should not tolerate this kind of dialog in an election cycle. Thats a ridiculous thing to say there is nothing to be done. And in fact, germany knows exactly what is to be done: it’s the election-time, right? So when people don’t want to talk about these things: kick them out! […]“35 min 07